Die Langsamläufer:
Seit Mitte November weilt Pluto nach mehr als 1,5 Jahren Pendelbewegung zwischen Steinbock und Wassermann endgültig im Zeichen Wassermann, sodass die Energie des Wassermanns nun bis ins Jahr 2043 im Fokus steht.
Wassermann ist ein mental-geistig ausgerichtetes Luftzeichen und verbindet auf den ersten Blick gegensätzliche Komponenten:
Zum einen ist diese Energie revolutionär, fortschrittlich und legt großen Wert auf die individuelle Freiheit und Gleichwertigkeit. Zum anderen ist sie kollektiv und damit auf eine Gemeinschaft ausgerichtet. Eine der Fragen, mit der wir uns zurzeit beschäftigen könnten, wäre: Wie lassen sich diese gegensätzlich erscheinenden Energien – Individualität und Kollektiv – verbinden? Das Bestreben könnte beispielsweise sein, die eigenen individuellen Kräfte zu kennen und in eine Gemeinschaft einzubringen.
Weitere Informationen finden Sie in dem Artikel: „Pluto auf dem Weg von Steinbock nach Wassermann“ und in den Jahresthemen 2024
Neptuns Zeit im Fische-Zeichen geht nach 13 Jahren zu Ende. Am 30. März findet sein erster Ingress in das Widder-Zeichen statt. Saturn, der ihn seit März 2023 im Fische-Zeichen begleitet hat, wird es nur wenige Wochen später ebenfalls verlassen. Beide pendeln noch bis Ende Januar bzw. Mitte Februar 2026 zwischen den beiden Zeichen.
Neptun bringt uns oft mit unseren Sehnsüchten in Kontakt und in seiner Zeit durch das Fische-Zeichen wurde das sehr deutlich, fand sich doch die Sehnsucht nach Anbindung und Frieden in vielen Strömungen wieder. Allerdings wurden und werden wir auch mit seinen negativen Formen immer wieder konfrontiert.
Mit Saturn gilt es zu überprüfen, wie wir als Individuen und als Gesellschaft mit den Energien des jeweiligen Zeichens umgehen.
Von Ende Februar bis Ende April stehen alle persönlichen Planeten in Kontakt mit Saturn und Neptun und aktivieren ihre Energien.
Das Zeichen Fische ist neben dem Wassermann das zweite kollektive Zeichen. Repräsentiert Wassermann den Geist, so richtet sich die Aufmerksamkeit der Fische auf das Fühlen. Dieses Zeichen befähigt uns zu bedingungsloser Liebe. Seine verbindende Energie entsteht aus dem Wissen, dass es kein Getrenntsein gibt. Hieraus wiederum entsteht das Vertrauen, sich aufgehoben fühlen zu dürfen. Im Alltag steht es für Intuition, Mitgefühl, Liebesfähigkeit, Friedfertigkeit und in seinen schwierigen Formen für Weltflucht, das Übernehmen von Opferrollen, Täuschung, Illusion, Wegsehen, Scheinwelten und diffusen Ängsten.
Neptun ist der Herrscher des Fische-Zeichens. Seit seinem ersten Ingress im Frühjahr 2011 stehen Themen wie Spiritualität, Achtsamkeit, Sensibilität stark im Fokus. Für uns bedeutet diese Zeit, dass wir uns bewusst machen können, wo in Bezug auf die oben genannten Themen wir stehen und wie wir diese in unserem Alltag leben wollen.
Wie immer kann das Gegenzeichen Jungfrau Hilfestellung geben, wie wir die Fische-Energie konstruktiv einsetzen können. Eine Möglichkeit wäre es, sich nicht im Mit-Gefühl zu verlieren, sondern zu überlegen, wie wir empathisch bleiben können, ohne zum Opfer zu werden, wie wir praktische Hilfe leisten können, die den anderen in die eigene Kraft bringt, oder was wir selbst konkret brauchen, um im Vertrauen bleiben zu können. Jungfrau-Ressourcen entstehen, wenn wir uns am Alltäglichen orientieren, Routinen etablieren und darauf achten, was uns oder einem System förderlich ist oder was es schädigt bzw. krank macht. Dann hilft sie uns, nicht in Idealen, Phantasien, Vorstellungen, Erwartungen oder Wunschdenken zu verharren, sondern alltagstaugliche Lösungen zu finden.
Der Übergang von den Fischen zum Widder ist wohl der extremste im Tierkreis.
Wenn wir den Zodiak als Entwicklungskreis betrachten, dann sind im Fische-Zeichen alle Erfahrungen gemacht, d.h. ein Entwicklungszyklus ist vollendet und ein neuer kann beginnen.
Im Zeichen des Widders werden wir mit unserer Kraft konfrontiert.
Das Zeichen Widder ist das erste im Zodiak, voller Anfangs- und Aufbruchsenergie. Der Widder muss mutig sein, sonst würde er sich den unbekannten Herausforderungen nicht stellen. Und das ist er auch, denn es fehlen ihm jegliche Erfahrungen – auch die schlechten – und damit das Bewusstsein für Gefahren. Als Erster im Kreis ist er aus seiner Sicht völlig alleine auf sich gestellt, im Gegensatz zur Fische-Energie, die aufgrund des vollendeten Kreislaufs weiß, dass es keine Trennung gibt. Wenn diese Energie sich auf ein Ziel fokussiert, ist sie vollkommen im Augenblick und blendet alles andere aus – nicht aus Egoismus, sondern aufgrund der Fähigkeit, sich zu fokussieren, um etwas ins Leben zu bringen oder zu verteidigen. Die wahre Krieger:innen-Kraft.
In ihrer destruktiven Form kann die Widder-Energie durchaus zerstörerisch sein, wenn sie unüberlegt immer wieder das gleiche Ziel anpeilt, ohne Rücksicht auf andere oder die Konsequenzen des Handelns. Dann sind unkultivierte Triebkräfte am Wirken und die Wut kennt keine Grenzen.
Zusammengefasst repräsentiert das Fische-Zeichen die kollektive Energie des Vertrauens und der bedingungslosen Liebe, in dem Verständnis, dass alles, was geschieht, nötig ist und alles mit allem verbunden ist. Die Widder-Energie dagegen schlägt sich allein durch, um etwas zu bewirken oder zu initiieren. Dabei sucht sie stets den persönlichen, individuellen Ausdruck.
Jupiter ist seit Ende Mai 2024 im Zeichen Zwillinge und bleibt dort bis Juni 2025.
Nur einen Monat später im Juli findet Uranus Ingress in den Zwilling statt. Damit geht eine 7 Jahre dauernde Auseinandersetzung mit den Qualitäten des Stier-Zeichens langsam zu Ende.
Das Zeichen Stier erinnert an die zu Ende gegangene Erd-Ära.
Die Erd-Energie ist in unserer Gesellschaft noch immer stark verankert. Wir streben weiterhin nach materiellem Wachstum und Sicherheit, auch wenn wir spüren und es durch die jüngeren Generationen schon vorgelebt bekommen, dass es Zeit für einen Wandel ist und wir neue Formen von Sicherheit finden müssen.
Zwillinge dagegen ist ein Luft-Zeichen. Damit unterstreicht auch Jupiters Lauf den Wechsel von der Erd-Ära zur Luft-Ära.
Mit Jupiter im Stier stellte sich die Frage, welche Traditionen und Werte wir in die neue Zeit mitnehmen wollen, was uns wirklich Sicherheit und Halt gibt und wie wir Genuss und Freude ohne Völlerei und Überfluss ins Leben bringen.
Den Umschwung können wir vielleicht leichter nachvollziehen, wenn wir die beiden Elemente Erde und Luft in der Natur und in der Astrologie betrachten.
Erde gibt uns Halt, Stabilität und Sicherheit.
Damit erbauen wir Häuser, Wälle und Dämme, die uns Schutz bieten. Die Erde ist fest und wir sprechen nicht umsonst von „gut geerdet durchs Leben gehen“.
In der Astrologie ist das Vorhandensein von Erd-Energie ein Hinweis auf Realitätssinn, Beständigkeit, Ausdauer und eine gute Verankerung im Hier und Jetzt. Ein Zuviel an Erde macht jedoch unbeweglich, stur oder festhaltend und führt zu Stagnation.
Luft hingegen steht für mentale Ausrichtung, Objektivität, Leichtigkeit, Fähigkeit zur Distanz, Kontaktfähigkeit und Vielseitigkeit.
Mit der Luft kommt Leichtigkeit ins Leben, aber sie ist auch flüchtig. Sie lässt sich nicht festhalten, verlängern oder herstellen. Oft sind wir uns ihrer Qualitäten nicht bewusst. Und oft können wir sie auch nicht wertschätzen. Besonders in der Astrologie wird Luft oft als oberflächlich, distanziert und kühl abgetan. Und auch die Leichtigkeit, nach der wir uns gern sehnen, hat häufig einen schalen Beigeschmack. Vielleicht geht es auch hier um die Balance zwischen der kompakten Erde und der beweglichen Luft.
Alle Luft-Zeichen haben die Fähigkeit zu Distanz und sind zugleich Kontakt-Zeichen. Das erscheint zunächst widersprüchlich und die Frage ist, wie wir diese Gegensätze zusammenführen können. Die virtuelle Vernetzung ist ein gutes Beispiel dafür, wie die beiden Pole zusammengebracht werden können. Jede und jeder von uns hat eigene Ressourcen, um diese Themen konstruktiv umzusetzen. Verlieren wir uns in diesen grenzenlosen Welten (Wassermann) oder können wir sie mit Saturns Hilfe so gestalten, dass sie zu unterstützenden, aufbauenden, kreativen Kontakten führen?
Das Potenzial des Zwillinge-Zeichens ist vor allem Neugier und die Fähigkeit zu wertfreier, neutraler Betrachtung.
Seit Mitte Februar läuft Lilith durch das Zeichen Skorpion.
In ihrem neun Monate dauerndem Durchlauf werden wir uns mit den Anteilen der Skorpion-Energie auseinandersetzen, die wir ausgrenzen, tabuisieren oder in einer Zerrform leben, die uns nicht entspricht.
Skorpion repräsentiert die Kraft der ständigen Veränderung, aus der fortwährend Neues entsteht. Sind wir damit im Einklang, finden wir Vertrauen in die Zyklen des Lebens und seine Prozesse und spüren eine innere Stärke und Echtheit.
Die skorpionale Kraft fordert uns auf, das zu lassen, was nicht mehr förderlich für das Leben oder die Lebendigkeit ist. Sie begleitet uns in allen Übergängen und hilft uns dabei, uns immer wieder neu zu erfinden.
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Die Schnellläufer und Monde:
Im März sind zwei von drei persönlichen Planeten rückläufig und der dritte noch im Einzugsbereich.
In Bezug auf die Themen des jeweiligen Planeten ist seine Rückläufigkeit eine gute Zeit, Liegengebliebenes und Aufgeschobenes aufzuarbeiten, alte Verhaltensmuster zu überprüfen, Altlasten zu entsorgen sowie Pläne noch einmal zu überdenken und von einem anderen Standpunkt aus zu betrachten. Dabei können sich völlig neue Sichtweisen auftun.
Versuchen Sie einfach einmal, ein kurzes Stück Weg erst vorwärts, dann rückwärts und dann wieder vorwärts zu gehen. Sowohl die Aufmerksamkeit (besonders beim Rückwärtsgehen) als auch die Perspektive verändert sich dabei.
Oft empfinden wir die Rückläufigkeit eines Planeten als Bremse, als hinderlich oder lästig. Doch sie gibt uns Zeit zur genaueren Betrachtung der anstehenden Themen und die Möglichkeit, Vergessenes nachzuholen, zu rekapitulieren und ein eventuelles Ungleichgewicht auszugleichen.
Es ist gut möglich, dass wir mit Konsequenzen konfrontiert werden, deren Ursache in der Vergangenheit liegt. Doch dies gibt uns die Gelegenheit, eventuell nötige Korrekturen vorzunehmen. Wenn wir erkennen, was uns an einen bestimmten Punkt geführt hat, können wir die Aufgabe annehmen, ohne uns in der Vergangenheit und dem „wenn“, „dann“, „hätte“, „wäre“ usw. zu verlieren. Dann sind wir in der Lage, die richtigen Entscheidungen für den Augenblick zu treffen.
Venus dreht vom 02. März bis 13. April ihre Schleife und bewegt sich von 10°50‘ Widder bis 24°37 Fische. Ihren Ausgangspunkt erreicht sie am 16. Mai.
Venusthemen sind in erster Linie Beziehungen und Freundschaften, Talente und Ressourcen, Genussfähigkeit und Lebensfreude, das Schöne und Wohltuende sowie die Fähigkeit, das für uns bekömmliche zu wählen.
Merkur beginnt seinen Rückläufigkeitszyklus am 15. März auf 09°35‘ Widder, ändert die Richtung am 07. April auf 26°49‘ Fische und erreicht seinen Ausgangspunkt am 26. April.
Bei Merkur richtet sich das Augenmerk vermehrt auf das Kommunikationsverhalten und die Art und Weise, wie wir in Kontakt treten und uns austauschen. Dies bezieht sich nicht nur auf unsere Sprache, sondern auch auf Güter.
Damit greifen beide thematisch den Zeichenwechsel von Neptun und Saturn auf, wie er oben beschrieben wird.
Mars hat seinen Rückwärtslauf vom 07. Dezember bis 24. Februar in den Zeichen Löwe und Krebs beendet, erreicht aber seinen Ausgangspunkt erst am 2. Mai. So lange können wir noch mit seinen Themen konfrontiert werden. ⇒Monatstrends Februar
An der totalen Mondfinsternis am 14. März um 07h58 MEZ auf 23°57‘ der Fische-Jungfrau-Achse ist sowohl Saturn als auch Neptun beteiligt, sie heben die Qualität der Achse noch hervor.
Die Herausforderung dieser Vollmond-Achse ist es, die sensitive, empfindsame und phantasievolle Seite der Fische-Energie in Einklang zu bringen mit der pragmatischen, realitätsbezogenen Energie des Jungfrau-Zeichens, die auch ein feines Gespür dafür hat, was nützlich oder schädlich ist. Wenn wir das feine Gespür der Jungfrau-Energie nutzen, um immer wieder auf Neue herauszufinden was unserem System guttut und es lebendig hält, ohne es zu überfordern, können wir gut mit der Offenheit des Fische-Zeichens umgehen.

Totale Mondfinsternis am 14. März um 07h58 MEZ in München
An der partiellen Sonnenfinsternis am 29. März um 11h47 MEZ auf 08°55‘ Widder sind der rückläufige Merkur im Widder sowie die rückläufige Venus in den Fischen, außerdem Neptun und Saturn beteiligt.
Neptun wird in wenigen Stunden ebenfalls in das Zeichen Widder wechseln. Damit ist die Sonnenfinsternis die Begleiterin dieses Übergangs, den man im Horoskopbild schön sehen kann. Die Energien der beiden Zeichen sind oben im Text ausführlich beschrieben.
Partielle Sonnenfinsternis am 29. März um 11h47 MEZ in München
Die mundanen Konstellationen sind für den Einzelnen unterschiedlich stark spürbar, je nachdem, welche Faktoren im individuellen Horoskop davon berührt werden.
© Jutta Stemmer
Saturns und Neptuns Wechsel vom Zeichen Fische nach Widder
Es scheint, als ob der Gesellschaftsplanet Saturn den kollektiven Planet Neptun in den letzten beiden Jahren seines Laufes durch das Fische-Zeichen begleiten möchte, um zu schauen, welche Erkenntnisse, Erfahrungen, Einsichten oder auch Visionen, die in Bezug auf das Fische-Zeichen in den letzten 14 Jahren gemacht wurden, alltagstauglich sind und wie sie auf Dauer in der täglichen Routine umgesetzt werden können.
Kurz vor Neptuns Wechsel am 30. März 2025 können wir für ca. zehn Stunden eine Ballung in den letzten fünf Graden des Fische-Zeichens mit Neptun, rückläufigem Merkur, rückläufiger Venus, absteigendem Mondknoten und Saturn sehen. Begleitet wird der Übergang von Venus und Mars und kurze Zeit später auch von Saturn. Am Tag davor ereignet sich eine Sonnenfinsternis Anfang Widder und bereitet den Übergang vor.
Der Übergang von den Fischen zum Widder ist wohl der extremste im Tierkreis.
Wenn wir den Zodiak als Entwicklungskreis betrachten, dann sind im Fische-Zeichen alle Erfahrungen gemacht, d.h. ein Entwicklungszyklus ist vollendet und ein neuer kann beginnen. Und dazu braucht es die Kraft des Widder-Zeichens, um sich aus der Cloud zu lösen und das Abenteuer Neubeginn zu wagen.
Zusammengefasst repräsentiert das Fische-Zeichen die kollektive Energie des Vertrauens und der bedingungslosen Liebe, in dem Verständnis, dass alles, was geschieht, nötig ist und alles mit allem verbunden ist. Die Widder-Energie dagegen schlägt sich alleine durch, um etwas zu bewirken oder zu initiieren. Dabei sucht sie stets den persönlichen, individuellen Ausdruck.
Saturn und Neptun werden von März 2025 bis Februar 2026 immer wieder zwischen den beiden Zeichen pendeln und uns damit mit den so unterschiedlichen Energien konfrontieren.
Wie wir diese Übergänge erleben, hängt von unseren persönlichen Konstellationen und unserer Entwicklung ab. Zum Beispiel in welchem Haus die Planeten Saturn und Neptun stehen, welche Bereiche sie transitieren, oder auch welche Radix-Planeten in direktem Kontakt zu ihnen stehen. Ganz generell aber kann man sagen, dass Übertritte immer für spannende Zeiten stehen, denn dabei zeigt sich, wo wir in Bezug auf das auslaufende Thema stehen, was wir in die neue Phase mitnehmen wollen und worauf wir dabei aufbauen können. In diesen Zeiten ist sowohl das alte als auch das neue Thema aktiviert. Besonders bei mehrfachen Wechseln, wie wir sie in diesem Jahr immer wieder finden, sind wir aufgefordert, das Alte mit dem oft noch unbekannten Neuen in Einklang zu bringen. Die Zeit kann sich als unruhig erweisen, da aufeinanderfolgende Zeichen sehr unterschiedliche Energien tragen.
Womit haben wir es zu tun, wenn wir von Fische- und Widder-Energie sprechen?
Das Zeichen Fische ist neben dem Wassermann das zweite kollektive Zeichen.
Während Wassermann den Geist repräsentiert, richtet sich die Aufmerksamkeit der Fische auf das Fühlen. Dieses Zeichen befähigt uns zu bedingungsloser Liebe. Die verbindende Energie der Fische entsteht aus dem Wissen, dass es kein Getrenntsein gibt. Hieraus wiederum entsteht das Vertrauen, sich aufgehoben fühlen zu dürfen.
Im Alltag steht das Fische-Zeichen für Intuition, Mitgefühl, Liebesfähigkeit und Friedfertigkeit. In seinen schwierigen Formen bedeutet es Weltflucht, die Übernahme von Opferrollen, Täuschung, Illusion, Wegsehen, Scheinwelten und vage Ängste.
Neptun in den Fischen förderte in uns die Sehnsucht nach Einbindung in etwas Größeres, nach Geborgenheit, nach Frieden, nach Erlösung und nach dem Gefühl, beschützt zu sein. Er brachte uns vermehrt in Kontakt mit feinstofflichen Heilmethoden, spirituellen Praktiken und oft auch mit dem Wunsch, irgendwie der irdischen Realität zu entfliehen. Eine erhöhte Sensitivität war für viele erstmals spürbar und konnte und kann durchaus auch zu diffusen Ängsten führen.
Im Zeichen des Widders werden wir mit unserer Kraft konfrontiert.
Es ist das erste Zeichen im Zodiak, voller Anfangs- und Aufbruchsenergie. Der Widder muss mutig sein, sonst würde er sich den unbekannten Herausforderungen nicht stellen. Und das ist er auch, denn es fehlen ihm jegliche Erfahrungen – auch die schlechten – und damit das Bewusstsein für Gefahren. Als Erster im Kreis ist er aus seiner Sicht völlig alleine auf sich gestellt, im Gegensatz zur Fische-Energie, die aufgrund des vollendeten Kreislaufs weiß, dass es keine Trennung gibt.
Die Widder-Energie entspricht im Jahreskreis dem Frühling, in dem neues Leben aus dem alten, abgestorbenen entsteht, ein natürlicher Prozess, der das Leben gewährleistet, nicht vernichtet. Als Geburtsenergie bringt Widder das Neue ins Leben, auch wenn das nicht immer leicht ist. Aber ist der Prozess einmal gestartet, lässt er sich nicht mehr aufhalten. Darin finden wir den Pioniergeist, die Entschlossenheit und auch die Zivilcourage.
Wenn diese Energie sich auf ein Ziel fokussiert, ist sie vollkommen im Augenblick und blendet alles andere aus – nicht aus Egoismus, sondern aufgrund der Fähigkeit, sich zu fokussieren, um etwas ins Leben zu bringen oder zu verteidigen. Die wahre Krieger:innen-Kraft.
In ihrer destruktiven Form kann die Widder-Energie, wie jede andere Zeichen-Energie durchaus zerstörerisch sein, wenn sie unüberlegt immer wieder das gleiche Ziel anpeilt, ohne Rücksicht auf andere zu nehmen oder die Konsequenzen des Handelns zu überdenken. Dann sind unkultivierte Triebkräfte am Wirken.
Auch Täuschung, Illusion und Vertuschung gehören zu Neptun. Verbunden mit Widder geht es um das Wegschauen, das Nicht-Wahrhaben-Wollen verletzenden Handelns und den zerstörerischen und gewaltvollen Einsatz von Kraft für ein vermeintliches Kollektiv.
Wie oben beschrieben, steht das Zeichen Widder für unseren Umgang mit Kraft in all seinen Facetten. Wenn Neptun die Grenzen auflöst, kann es gut sein, dass wir sehr sensitiv auf die Auswirkungen der destruktiv gelebten Widder-Energie reagieren, ohne uns dessen bewusst zu sein. Das kann zu Kraft- und Mutlosigkeit führen.
Gleichzeitig ist Neptun im Widder ein Synonym für die friedvollen Krieger:innen der Herzen, die ihre Kraft einsetzen, um Not zu lindern, um Frieden zu fördern, um humanitäre Ziele zu verfolgen, um ausgerichtet und aufrichtig zu sein und um Spiritualität im Alltag zu leben, egal ob im direkten Umfeld oder in einem größeren Kontext. Aus Neptuns Sicht ist das irrelevant, beides nährt das kollektive Feld und wirkt.
Gedanken zu den Frühlingszeichen: Widder, Stier und Zwillinge
Zur Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche, mit dem Eintritt der Sonne in das Widder-Zeichen, dieses Jahr bereits am 20. März, beginnt das zur Wintersonnwend in der Erde neu geborene Licht seinen Eintritt in diese Welt und in den neuen Wachstumszyklus. An diesem Übergangspunkt vom letzten kollektiven Zeichen der Fische in das feurige Egozeichen Widder stehen sich Licht und Dunkel, Alt und Neu, Kollektiv und Individuum gleichwertig gegenüber, denn alles hat seine Zeit und seinen Platz. Von nun an verschiebt sich der Fokus vom Kollektiven hin zum Individuellen und der irdischen Realität.
Was zeichnet sie aus, diese Zeit der Frühlings-Zeichen Widder, Stier und Zwillinge?
Jahreszeitlich betrachtet erwacht nun das, was lange unter der Erde geschlummert hat. Es kämpft sich nach oben, wird sichtbar, stark und dehnt sich aus. Eine Freundin bezeichnet es: Das Yang im Yin. Zuerst noch ganz bei und mit sich, wächst es langsam heran, streckt im Laufe der Zeit seine Fühler immer weiter aus und erweitert sich. Damit das geschehen kann, müssen sich die Kräfte für eine gewisse Zeit auf das persönliche Wachstum fokussieren.
Und das bezieht sich nicht nur auf die Natur sondern ganz generell auf die Entwicklung von etwas Neuem. Egal ob es eine Pflanze, ein Mensch oder ein Projekt ist. In jedem Prozess gibt es den Moment der Vereinzelung, in dem der Schritt aus dem Abstrakten in das Konkrete vollzogen wird, ohne zu wissen, wie es sich weiter entwickelt. Das ist der Mut der Widder-Energie, die Kraft der Geburt. Danach braucht es seine Zeit, um zu wachsen und sich entfalten zu dürfen, eine Spezialität der Stier-Energie. Und erst danach kann es auf einem soliden Fundament basierend in den Austausch gehen, neue Impulse aufnehmen und weiterverarbeiten, ohne das eigene Wesen zu verlieren, analog der Zwillings-Energie. Und immer ist der Fokus auf dem ICH und seiner Weiter-Entwicklung.
Auch wenn wir von Frühlingsgefühlen sprechen, finden wir die Energien dieser drei Zeichen: die Aufbruchsstimmung, die Vorfreude auf das Abenteuer, das Gefühl wieder mit allen Sinnen am Leben teilzuhaben sowie die Lust am Neuen und daran das Neue zu teilen und gemeinsam zu feiern.
Kurz gesagt: Aus dem Geist des Kollektivs geboren entsteht etwas Neues, das sich in diesem Leben etablieren will. Dazu braucht es den Mut, den ersten Schritt zu gehen und sich den Gegebenheiten zu stellen, die Ruhe, um sich zu etablieren und stabilisieren um dann neugierig und interessiert sich den vielen Möglichkeiten zuzuwenden.
Gedanken zu den Winterzeichen: Steinbock, Wassermann und Fische
Zur Wintersonnwend am 21. Dezember wird das Lichtkind neu geboren. Die Sonne wechselt vom Zeichen des Schützen in den Steinbock. Im alten Sinn ist dies die Zeit, in der das neue Licht willkommen geheißen wird, auch wenn es noch nicht sichtbar ist und noch wachsen muss, damit wir es im Erdenleben wahrnehmen können.
Was zeichnet sie aus, diese Zeit der Winter-Zeichen Steinbock, Wassermann und Fische, ehe im Widder ein neuer Wachstumszyklus beginnt?
Der Fokus liegt im letzten Viertel des Zodiaks auf der Gemeinschaft oder dem Kollektiv. Die individuellen Belange treten in den Hintergrund.
In früheren Zeiten war dies den natürlichen Zyklen geschuldet. Die Früchte der Natur standen nur sehr bedingt zur Verfügung, mit den vorhandenen Ressourcen musste schonend und sparsam umgegangen werden, so dass alle überleben konnten. Die Wege waren aufgrund der Witterungsverhältnisse beschwerlich, also keine gute Zeit für vergnügliche Zusammenkünfte.
Im Außen gab es in den Wintermonaten damals nicht viel zu tun. Innen-Arbeit war angesagt. Es war eine Phase der Reduktion auf das Wesentliche und der Genügsamkeit, in der man sich an den kleinen Dingen erfreuen konnte, wie zum Beispiel einem sonnigen Wintertag mit seinem klaren Licht oder einem heimeligen Herdfeuer. Die Hilfsbereitschaft der irdischen Gemeinschaft war überlebenswichtig und das Vertrauen in die göttliche Kraft half Vielen dabei, mit den Entbehrungen umzugehen
Heutzutage müssen wir sehr bewusst mit der Zeitqualität umgehen, denn wir sind nicht mehr gezwungen uns zurückzunehmen. Aber wenn wir uns darauf einlassen, können wir dieses „Nichtstun“, diese Muße für uns nutzen, um zur Ruhe zu kommen, innehalten und herauszufinden was wirklich wichtig für uns ist (Steinbock). So entsteht Raum für neue Gedanken, Ideen und Visionen im Inneren (Wassermann). Durch Gebet, Meditation und Rituale stärken wir die Verbindung zu unseren Seelenkräften und spüren das Eingebunden-sein in etwas Größeres (Fische). So findet Wachstum in uns statt, das wir zur Widder-Zeit neu ins Leben bringen können.
Zusammengefasst könnte man sagen, dass erst durch die Stille und den Rückzug eine innere Klarheit möglich wird, in der wir erkennen, dass unsere Seelen ein irdisches Leben gewählt haben, wir aber immer angebunden sind an den kollektiven Geist ebenso wie an das Träumerfeld und die Liebe, die einfach ist.
Monatstrends März
Die Langsamläufer:
Seit Mitte November weilt Pluto nach mehr als 1,5 Jahren Pendelbewegung zwischen Steinbock und Wassermann endgültig im Zeichen Wassermann, sodass die Energie des Wassermanns nun bis ins Jahr 2043 im Fokus steht.
Wassermann ist ein mental-geistig ausgerichtetes Luftzeichen und verbindet auf den ersten Blick gegensätzliche Komponenten:
Zum einen ist diese Energie revolutionär, fortschrittlich und legt großen Wert auf die individuelle Freiheit und Gleichwertigkeit. Zum anderen ist sie kollektiv und damit auf eine Gemeinschaft ausgerichtet. Eine der Fragen, mit der wir uns zurzeit beschäftigen könnten, wäre: Wie lassen sich diese gegensätzlich erscheinenden Energien – Individualität und Kollektiv – verbinden? Das Bestreben könnte beispielsweise sein, die eigenen individuellen Kräfte zu kennen und in eine Gemeinschaft einzubringen.
Weitere Informationen finden Sie in dem Artikel: „Pluto auf dem Weg von Steinbock nach Wassermann“ und in den Jahresthemen 2024
Neptuns Zeit im Fische-Zeichen geht nach 13 Jahren zu Ende. Am 30. März findet sein erster Ingress in das Widder-Zeichen statt. Saturn, der ihn seit März 2023 im Fische-Zeichen begleitet hat, wird es nur wenige Wochen später ebenfalls verlassen. Beide pendeln noch bis Ende Januar bzw. Mitte Februar 2026 zwischen den beiden Zeichen.
Neptun bringt uns oft mit unseren Sehnsüchten in Kontakt und in seiner Zeit durch das Fische-Zeichen wurde das sehr deutlich, fand sich doch die Sehnsucht nach Anbindung und Frieden in vielen Strömungen wieder. Allerdings wurden und werden wir auch mit seinen negativen Formen immer wieder konfrontiert.
Mit Saturn gilt es zu überprüfen, wie wir als Individuen und als Gesellschaft mit den Energien des jeweiligen Zeichens umgehen.
Von Ende Februar bis Ende April stehen alle persönlichen Planeten in Kontakt mit Saturn und Neptun und aktivieren ihre Energien.
Das Zeichen Fische ist neben dem Wassermann das zweite kollektive Zeichen. Repräsentiert Wassermann den Geist, so richtet sich die Aufmerksamkeit der Fische auf das Fühlen. Dieses Zeichen befähigt uns zu bedingungsloser Liebe. Seine verbindende Energie entsteht aus dem Wissen, dass es kein Getrenntsein gibt. Hieraus wiederum entsteht das Vertrauen, sich aufgehoben fühlen zu dürfen. Im Alltag steht es für Intuition, Mitgefühl, Liebesfähigkeit, Friedfertigkeit und in seinen schwierigen Formen für Weltflucht, das Übernehmen von Opferrollen, Täuschung, Illusion, Wegsehen, Scheinwelten und diffusen Ängsten.
Neptun ist der Herrscher des Fische-Zeichens. Seit seinem ersten Ingress im Frühjahr 2011 stehen Themen wie Spiritualität, Achtsamkeit, Sensibilität stark im Fokus. Für uns bedeutet diese Zeit, dass wir uns bewusst machen können, wo in Bezug auf die oben genannten Themen wir stehen und wie wir diese in unserem Alltag leben wollen.
Wie immer kann das Gegenzeichen Jungfrau Hilfestellung geben, wie wir die Fische-Energie konstruktiv einsetzen können. Eine Möglichkeit wäre es, sich nicht im Mit-Gefühl zu verlieren, sondern zu überlegen, wie wir empathisch bleiben können, ohne zum Opfer zu werden, wie wir praktische Hilfe leisten können, die den anderen in die eigene Kraft bringt, oder was wir selbst konkret brauchen, um im Vertrauen bleiben zu können. Jungfrau-Ressourcen entstehen, wenn wir uns am Alltäglichen orientieren, Routinen etablieren und darauf achten, was uns oder einem System förderlich ist oder was es schädigt bzw. krank macht. Dann hilft sie uns, nicht in Idealen, Phantasien, Vorstellungen, Erwartungen oder Wunschdenken zu verharren, sondern alltagstaugliche Lösungen zu finden.
Der Übergang von den Fischen zum Widder ist wohl der extremste im Tierkreis.
Wenn wir den Zodiak als Entwicklungskreis betrachten, dann sind im Fische-Zeichen alle Erfahrungen gemacht, d.h. ein Entwicklungszyklus ist vollendet und ein neuer kann beginnen.
Im Zeichen des Widders werden wir mit unserer Kraft konfrontiert.
Das Zeichen Widder ist das erste im Zodiak, voller Anfangs- und Aufbruchsenergie. Der Widder muss mutig sein, sonst würde er sich den unbekannten Herausforderungen nicht stellen. Und das ist er auch, denn es fehlen ihm jegliche Erfahrungen – auch die schlechten – und damit das Bewusstsein für Gefahren. Als Erster im Kreis ist er aus seiner Sicht völlig alleine auf sich gestellt, im Gegensatz zur Fische-Energie, die aufgrund des vollendeten Kreislaufs weiß, dass es keine Trennung gibt. Wenn diese Energie sich auf ein Ziel fokussiert, ist sie vollkommen im Augenblick und blendet alles andere aus – nicht aus Egoismus, sondern aufgrund der Fähigkeit, sich zu fokussieren, um etwas ins Leben zu bringen oder zu verteidigen. Die wahre Krieger:innen-Kraft.
In ihrer destruktiven Form kann die Widder-Energie durchaus zerstörerisch sein, wenn sie unüberlegt immer wieder das gleiche Ziel anpeilt, ohne Rücksicht auf andere oder die Konsequenzen des Handelns. Dann sind unkultivierte Triebkräfte am Wirken und die Wut kennt keine Grenzen.
Zusammengefasst repräsentiert das Fische-Zeichen die kollektive Energie des Vertrauens und der bedingungslosen Liebe, in dem Verständnis, dass alles, was geschieht, nötig ist und alles mit allem verbunden ist. Die Widder-Energie dagegen schlägt sich allein durch, um etwas zu bewirken oder zu initiieren. Dabei sucht sie stets den persönlichen, individuellen Ausdruck.
Jupiter ist seit Ende Mai 2024 im Zeichen Zwillinge und bleibt dort bis Juni 2025.
Nur einen Monat später im Juli findet Uranus Ingress in den Zwilling statt. Damit geht eine 7 Jahre dauernde Auseinandersetzung mit den Qualitäten des Stier-Zeichens langsam zu Ende.
Das Zeichen Stier erinnert an die zu Ende gegangene Erd-Ära.
Die Erd-Energie ist in unserer Gesellschaft noch immer stark verankert. Wir streben weiterhin nach materiellem Wachstum und Sicherheit, auch wenn wir spüren und es durch die jüngeren Generationen schon vorgelebt bekommen, dass es Zeit für einen Wandel ist und wir neue Formen von Sicherheit finden müssen.
Zwillinge dagegen ist ein Luft-Zeichen. Damit unterstreicht auch Jupiters Lauf den Wechsel von der Erd-Ära zur Luft-Ära.
Mit Jupiter im Stier stellte sich die Frage, welche Traditionen und Werte wir in die neue Zeit mitnehmen wollen, was uns wirklich Sicherheit und Halt gibt und wie wir Genuss und Freude ohne Völlerei und Überfluss ins Leben bringen.
Den Umschwung können wir vielleicht leichter nachvollziehen, wenn wir die beiden Elemente Erde und Luft in der Natur und in der Astrologie betrachten.
Erde gibt uns Halt, Stabilität und Sicherheit.
Damit erbauen wir Häuser, Wälle und Dämme, die uns Schutz bieten. Die Erde ist fest und wir sprechen nicht umsonst von „gut geerdet durchs Leben gehen“.
In der Astrologie ist das Vorhandensein von Erd-Energie ein Hinweis auf Realitätssinn, Beständigkeit, Ausdauer und eine gute Verankerung im Hier und Jetzt. Ein Zuviel an Erde macht jedoch unbeweglich, stur oder festhaltend und führt zu Stagnation.
Luft hingegen steht für mentale Ausrichtung, Objektivität, Leichtigkeit, Fähigkeit zur Distanz, Kontaktfähigkeit und Vielseitigkeit.
Mit der Luft kommt Leichtigkeit ins Leben, aber sie ist auch flüchtig. Sie lässt sich nicht festhalten, verlängern oder herstellen. Oft sind wir uns ihrer Qualitäten nicht bewusst. Und oft können wir sie auch nicht wertschätzen. Besonders in der Astrologie wird Luft oft als oberflächlich, distanziert und kühl abgetan. Und auch die Leichtigkeit, nach der wir uns gern sehnen, hat häufig einen schalen Beigeschmack. Vielleicht geht es auch hier um die Balance zwischen der kompakten Erde und der beweglichen Luft.
Alle Luft-Zeichen haben die Fähigkeit zu Distanz und sind zugleich Kontakt-Zeichen. Das erscheint zunächst widersprüchlich und die Frage ist, wie wir diese Gegensätze zusammenführen können. Die virtuelle Vernetzung ist ein gutes Beispiel dafür, wie die beiden Pole zusammengebracht werden können. Jede und jeder von uns hat eigene Ressourcen, um diese Themen konstruktiv umzusetzen. Verlieren wir uns in diesen grenzenlosen Welten (Wassermann) oder können wir sie mit Saturns Hilfe so gestalten, dass sie zu unterstützenden, aufbauenden, kreativen Kontakten führen?
Das Potenzial des Zwillinge-Zeichens ist vor allem Neugier und die Fähigkeit zu wertfreier, neutraler Betrachtung.
Seit Mitte Februar läuft Lilith durch das Zeichen Skorpion.
In ihrem neun Monate dauerndem Durchlauf werden wir uns mit den Anteilen der Skorpion-Energie auseinandersetzen, die wir ausgrenzen, tabuisieren oder in einer Zerrform leben, die uns nicht entspricht.
Skorpion repräsentiert die Kraft der ständigen Veränderung, aus der fortwährend Neues entsteht. Sind wir damit im Einklang, finden wir Vertrauen in die Zyklen des Lebens und seine Prozesse und spüren eine innere Stärke und Echtheit.
Die skorpionale Kraft fordert uns auf, das zu lassen, was nicht mehr förderlich für das Leben oder die Lebendigkeit ist. Sie begleitet uns in allen Übergängen und hilft uns dabei, uns immer wieder neu zu erfinden.
.
Die Schnellläufer und Monde:
Im März sind zwei von drei persönlichen Planeten rückläufig und der dritte noch im Einzugsbereich.
In Bezug auf die Themen des jeweiligen Planeten ist seine Rückläufigkeit eine gute Zeit, Liegengebliebenes und Aufgeschobenes aufzuarbeiten, alte Verhaltensmuster zu überprüfen, Altlasten zu entsorgen sowie Pläne noch einmal zu überdenken und von einem anderen Standpunkt aus zu betrachten. Dabei können sich völlig neue Sichtweisen auftun.
Versuchen Sie einfach einmal, ein kurzes Stück Weg erst vorwärts, dann rückwärts und dann wieder vorwärts zu gehen. Sowohl die Aufmerksamkeit (besonders beim Rückwärtsgehen) als auch die Perspektive verändert sich dabei.
Oft empfinden wir die Rückläufigkeit eines Planeten als Bremse, als hinderlich oder lästig. Doch sie gibt uns Zeit zur genaueren Betrachtung der anstehenden Themen und die Möglichkeit, Vergessenes nachzuholen, zu rekapitulieren und ein eventuelles Ungleichgewicht auszugleichen.
Es ist gut möglich, dass wir mit Konsequenzen konfrontiert werden, deren Ursache in der Vergangenheit liegt. Doch dies gibt uns die Gelegenheit, eventuell nötige Korrekturen vorzunehmen. Wenn wir erkennen, was uns an einen bestimmten Punkt geführt hat, können wir die Aufgabe annehmen, ohne uns in der Vergangenheit und dem „wenn“, „dann“, „hätte“, „wäre“ usw. zu verlieren. Dann sind wir in der Lage, die richtigen Entscheidungen für den Augenblick zu treffen.
Venus dreht vom 02. März bis 13. April ihre Schleife und bewegt sich von 10°50‘ Widder bis 24°37 Fische. Ihren Ausgangspunkt erreicht sie am 16. Mai.
Venusthemen sind in erster Linie Beziehungen und Freundschaften, Talente und Ressourcen, Genussfähigkeit und Lebensfreude, das Schöne und Wohltuende sowie die Fähigkeit, das für uns bekömmliche zu wählen.
Merkur beginnt seinen Rückläufigkeitszyklus am 15. März auf 09°35‘ Widder, ändert die Richtung am 07. April auf 26°49‘ Fische und erreicht seinen Ausgangspunkt am 26. April.
Bei Merkur richtet sich das Augenmerk vermehrt auf das Kommunikationsverhalten und die Art und Weise, wie wir in Kontakt treten und uns austauschen. Dies bezieht sich nicht nur auf unsere Sprache, sondern auch auf Güter.
Damit greifen beide thematisch den Zeichenwechsel von Neptun und Saturn auf, wie er oben beschrieben wird.
Mars hat seinen Rückwärtslauf vom 07. Dezember bis 24. Februar in den Zeichen Löwe und Krebs beendet, erreicht aber seinen Ausgangspunkt erst am 2. Mai. So lange können wir noch mit seinen Themen konfrontiert werden. ⇒Monatstrends Februar
An der totalen Mondfinsternis am 14. März um 07h58 MEZ auf 23°57‘ der Fische-Jungfrau-Achse ist sowohl Saturn als auch Neptun beteiligt, sie heben die Qualität der Achse noch hervor.
Die Herausforderung dieser Vollmond-Achse ist es, die sensitive, empfindsame und phantasievolle Seite der Fische-Energie in Einklang zu bringen mit der pragmatischen, realitätsbezogenen Energie des Jungfrau-Zeichens, die auch ein feines Gespür dafür hat, was nützlich oder schädlich ist. Wenn wir das feine Gespür der Jungfrau-Energie nutzen, um immer wieder auf Neue herauszufinden was unserem System guttut und es lebendig hält, ohne es zu überfordern, können wir gut mit der Offenheit des Fische-Zeichens umgehen.
Totale Mondfinsternis am 14. März um 07h58 MEZ in München
An der partiellen Sonnenfinsternis am 29. März um 11h47 MEZ auf 08°55‘ Widder sind der rückläufige Merkur im Widder sowie die rückläufige Venus in den Fischen, außerdem Neptun und Saturn beteiligt.
Neptun wird in wenigen Stunden ebenfalls in das Zeichen Widder wechseln. Damit ist die Sonnenfinsternis die Begleiterin dieses Übergangs, den man im Horoskopbild schön sehen kann. Die Energien der beiden Zeichen sind oben im Text ausführlich beschrieben.
Partielle Sonnenfinsternis am 29. März um 11h47 MEZ in München
Die mundanen Konstellationen sind für den Einzelnen unterschiedlich stark spürbar, je nachdem, welche Faktoren im individuellen Horoskop davon berührt werden.
© Jutta Stemmer
Der Sternenhimmel im März
Anfang März sind Venus und Merkur im Sternbild Fische noch kurz vor Sonnenuntergang im Westen zu sehen. Dann nähern sie sich der Sonne immer weiter an und verschwinden vom abendlichen Himmel.
Mars ist wieder im Vorwärtslauf aber noch langsam und bleibt im März im Sternbild der Zwillinge. Zusammen mit Jupiter im Stier sind sie die beiden hellen Lichter am Nachthimmel.
Saturn im Sternbild Wassermann bleibt im Einzugsbereich der Sonne und damit für uns unsichtbar.
Der Mond passiert in seiner zunehmenden Halbmondphase am 5. + 6. den Jupiter und am 8. + 9. den Mars.
Der Sternenhimmel am 07. März um 19h00
Sternbilder mit freundlicher Genehmigung von www.stellarium.org
Der Sternenhimmel im Februar
Venus passiert das Sternbild Fische und bleibt durch ihren langsamen Lauf in der Nähe der Sonne. Zu sehen ist sie kurz nach Sonnenuntergang am westlichen Abendhimmel.
Mars bewegt sich von der Erde aus gesehen rückwärts im Sternbild Zwillinge. Zusammen mit Jupiter im Stier sind sie die beiden hellen Lichter am Nachthimmel.
Saturn im Sternbild Wassermann wird von der Sonne eingeholt und verabschiedet sich im Laufe des Februars vom Nachthimmel. Er ist nur in den ersten Februartagen sehr kurz vor Sonnenuntergang zu beobachten.
Der Mond passiert in seinen unterschiedlichen Phasen am 1. + 2. die Venus (schmale zunehmende Sichel), am 6. + 7. den Jupiter und am 9. + 10. den Mars (beide zunehmender Halbmond).
Der Sternenhimmel am 01. Februar um 17h30
Der Sternenhimmel am 08. Februar um 18h30
Sternbilder mit freundlicher Genehmigung von www.stellarium.org
Monatstrends Februar
Die Langsamläufer:
Seit Mitte November weilt Pluto nach mehr als 1,5 Jahren Pendelbewegung zwischen Steinbock und Wassermann endgültig im Zeichen Wassermann, sodass die Energie des Wassermanns nun bis ins Jahr 2043 im Fokus steht. Wassermann ist ein mental-geistig ausgerichtetes Luftzeichen und verbindet auf den ersten Blick gegensätzliche Komponenten:
Zum einen ist diese Energie revolutionär, fortschrittlich und legt großen Wert auf die individuelle Freiheit und Gleichwertigkeit. Zum anderen ist sie kollektiv und damit auf eine Gemeinschaft ausgerichtet. Eine der Fragen, mit der wir uns zurzeit beschäftigen könnten, wäre: Wie lassen sich diese gegensätzlich erscheinenden Energien – Individualität und Kollektiv – verbinden? Das Bestreben könnte beispielsweise sein, die eigenen individuellen Kräfte zu kennen und in eine Gemeinschaft einzubringen.
Weitere Informationen finden Sie in dem Artikel: „Pluto auf dem Weg von Steinbock nach Wassermann“ und in den Jahresthemen 2024
Neptun nähert sich dem Ende des Fische-Zeichens, auch wenn er erst im Frühjahr 2025 in den Widder eintritt. Saturn hingegen läuft seit März 2023 durch das Fische-Zeichen und verlässt es nur wenige Wochen nach Neptun.
Mit Saturn in den Fischen gilt es zu überprüfen, wie wir als Individuen und als Gesellschaft mit den Energien des Fische-Zeichens umgehen. Zudem kommen von Ende Februar bis Ende April alle persönlichen Planeten in Kontakt mit Saturn und Neptun und aktivieren ihre Energien.
Das Zeichen Fische ist neben dem Wassermann das zweite kollektive Zeichen. Repräsentiert Wassermann den Geist, so richtet sich die Aufmerksamkeit der Fische auf das Fühlen. Dieses Zeichen befähigt uns zu bedingungsloser Liebe. Seine verbindende Energie entsteht aus dem Wissen, dass es kein Getrenntsein gibt. Hieraus wiederum entsteht das Vertrauen, sich aufgehoben fühlen zu dürfen. Im Alltag steht es für Intuition, Mitgefühl, Liebesfähigkeit, Friedfertigkeit und in seinen schwierigen Formen für Weltflucht, das Übernehmen von Opferrollen, Täuschung, Illusion, Wegsehen, Scheinwelten und diffusen Ängsten.
Neptun ist der Herrscher des Fische-Zeichens. Seit seinem ersten Ingress im Frühjahr 2011 stehen die Themen wie Spiritualität, Achtsamkeit, Sensibilität stark im Fokus. Für uns bedeutet diese Zeit, dass wir uns bewusst machen können, wo in Bezug auf die oben genannten Themen wir stehen und wie wir diese in unserem Alltag leben wollen.
Wie immer kann das Gegenzeichen Jungfrau Hilfestellung geben, wie wir die Fische-Energie konstruktiv einsetzen können. Eine Möglichkeit wäre es, sich nicht im Mit-Gefühl zu verlieren, sondern zu überlegen, wie wir empathisch bleiben können, ohne zum Opfer zu werden, wie wir praktische Hilfe leisten können, die den anderen in die eigene Kraft bringt, oder was wir selbst konkret brauchen, um im Vertrauen bleiben zu können. Jungfrau-Ressourcen entstehen, wenn wir uns am Alltäglichen orientieren, Routinen etablieren und darauf achten, was uns oder einem System förderlich ist oder was es schädigt bzw. krank macht. Dann hilft sie uns, nicht in Idealen, Phantasien, Vorstellungen, Erwartungen oder Wunschdenken zu verharren, sondern alltagstaugliche Lösungen zu finden.
Jupiter ist seit Ende Mai 2024 im Zeichen Zwillinge und bleibt dort bis Juni 2025.
Nur einen Monat später im Juli findet Uranus Ingress in den Zwilling statt.
Damit geht eine 7 Jahre dauernde Auseinandersetzung mit den Qualitäten des Stier-Zeichens langsam zu Ende.
Das Zeichen Stier erinnert an die zu Ende gegangene Erd-Ära.
Die Erd-Energie ist in unserer Gesellschaft noch immer stark verankert. Wir streben weiterhin nach materiellem Wachstum und Sicherheit, auch wenn wir spüren und es durch die jüngeren Generationen schon vorgelebt bekommen, dass es Zeit für einen Wandel ist und wir neue Formen von Sicherheit finden müssen. Zwillinge dagegen ist ein Luft-Zeichen. Damit unterstreicht auch Jupiters Lauf den Wechsel von der Erd-Ära zur Luft-Ära.
Mit Jupiter im Stier stellte sich die Frage, welche Traditionen und Werte wir in die neue Zeit mitnehmen wollen, was uns wirklich Sicherheit und Halt gibt und wie wir Genuss und Freude ohne Völlerei und Überfluss ins Leben bringen.
Den Umschwung können wir vielleicht leichter nachvollziehen, wenn wir die beiden Elemente Erde und Luft in der Natur und in der Astrologie betrachten.
Erde gibt uns Halt, Stabilität und Sicherheit.
Damit erbauen wir Häuser, Wälle und Dämme, die uns Schutz bieten. Die Erde ist fest und wir sprechen nicht umsonst von „gut geerdet durchs Leben gehen“.
In der Astrologie ist das Vorhandensein von Erd-Energie ein Hinweis auf Realitätssinn, Beständigkeit, Ausdauer und eine gute Verankerung im Hier und Jetzt. Ein Zuviel an Erde macht jedoch unbeweglich, stur oder festhaltend und führt zu Stagnation.
Luft hingegen steht für mentale Ausrichtung, Objektivität, Leichtigkeit, Fähigkeit zur Distanz, Kontaktfähigkeit und Vielseitigkeit.
Mit der Luft kommt Leichtigkeit ins Leben, aber sie ist auch flüchtig. Sie lässt sich nicht festhalten, verlängern oder herstellen. Oft sind wir uns ihrer Qualitäten nicht bewusst. Und oft können wir sie auch nicht wertschätzen. Besonders in der Astrologie wird Luft oft als oberflächlich, distanziert und kühl abgetan. Und auch die Leichtigkeit, nach der wir uns gern sehnen, hat häufig einen schalen Beigeschmack. Vielleicht geht es auch hier um die Balance zwischen der kompakten Erde und der beweglichen Luft.
Alle Luft-Zeichen haben die Fähigkeit zu Distanz und sind zugleich Kontakt-Zeichen. Das erscheint zunächst widersprüchlich und die Frage ist, wie wir diese Gegensätze zusammenführen können. Die virtuelle Vernetzung ist ein gutes Beispiel dafür, wie die beiden Pole zusammengebracht werden können. Jede und jeder von uns hat eigene Ressourcen, um diese Themen konstruktiv umzusetzen. Verlieren wir uns in diesen grenzenlosen Welten (Wassermann) oder können wir sie mit Saturns Hilfe so gestalten, dass sie zu unterstützenden, aufbauenden, kreativen Kontakten führen?
Das Potenzial des Zwillinge-Zeichens ist vor allem Neugier und die Fähigkeit zu wertfreier, neutraler Betrachtung.
Mitte Februar verlässt Lilith kurz nach dem aufsteigenden Mondknoten das Waage-Zeichen. Lilith tritt in den Skorpion ein, der Mondknoten wechselt auf die Jungfrau-Fische-Achse.
In den vergangenen neun Monaten widmeten sich die beiden gemeinsam den Waage-Themen, wenn auch aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Essenz des Waage-Zeichens ist die Balance in allen Formen. Zum Beispiel zwischen Arbeit und Freizeit, aber vor allem in Beziehungen, nicht nur zwischen Menschen, sondern auch zur Umwelt, zur Natur, zu Wesenheiten, zwischen irdischen und nicht-irdischen Belangen und insbesondere in Bezug auf die Balance zwischen der Widder- und der Waage-Energie.
Lilith läuft von nun an neun Monate durch Skorpion. Das bedeutet, dass wir uns in dieser Zeit mit den Anteilen der Skorpion-Energie auseinandersetzen können, die wir ausgrenzen, tabuisieren oder in einer Zerrform leben, die uns nicht entspricht.
Skorpion repräsentiert die Kraft der ständigen Veränderung, aus der fortwährend Neues entsteht. Sind wir damit im Einklang, finden wir Vertrauen in die Zyklen des Lebens und seine Prozesse und spüren eine innere Stärke und Echtheit.
Die skorpionale Kraft fordert uns auf, das zu lassen, was nicht mehr förderlich für das Leben oder die Lebendigkeit ist. Sie begleitet uns in allen Übergängen und hilft uns dabei, uns immer wieder neu zu erfinden.
Die Energien der Mondknotenachse Jungfrau-Fische unterstreichen den Abschied Neptuns und auch Saturns aus dem Fische-Zeichen und sind dort beschrieben.
Die Schnellläufer und Monde:
Mars begann seinen Rückwärtslauf am 07. Dezember auf 06°10‘ Löwe. Erst am 24. Februar ändert er auf 17°00‘ Krebs wieder die Richtung und erreicht seinen Ausgangspunkt am 2. Mai.
In Bezug auf die Themen des jeweiligen Planeten ist seine Rückläufigkeit eine gute Zeit, Liegengebliebenes und Aufgeschobenes aufzuarbeiten, alte Verhaltensmuster zu überprüfen, Altlasten zu entsorgen sowie Pläne noch einmal zu überdenken und von einem anderen Standpunkt aus zu betrachten. Dabei können sich völlig neue Sichtweisen auftun.
Versuchen Sie einfach einmal, ein kurzes Stück Weg erst vorwärts, dann rückwärts und dann wieder vorwärts zu gehen. Sowohl die Aufmerksamkeit (besonders beim Rückwärtsgehen) als auch die Perspektive verändert sich dabei.
Oft empfinden wir die Rückläufigkeit eines Planeten als Bremse, als hinderlich oder lästig. Doch sie gibt uns Zeit zur genaueren Betrachtung der anstehenden Themen und die Möglichkeit, Vergessenes nachzuholen, zu rekapitulieren und ein eventuelles Ungleichgewicht auszugleichen.
Es ist gut möglich, dass wir mit Konsequenzen konfrontiert werden, deren Ursache in der Vergangenheit liegt. Doch dies gibt uns die Gelegenheit, eventuell nötige Korrekturen vorzunehmen. Wenn wir erkennen, was uns an einen bestimmten Punkt geführt hat, können wir die Aufgabe annehmen, ohne uns in der Vergangenheit und dem „wenn“, „dann“, „hätte“, „wäre“ usw. zu verlieren. Dann sind wir in der Lage, die richtigen Entscheidungen für den Augenblick zu treffen.
Mars steht für Energie, Handlung, Tatkraft, Aktivität, Entscheidungen, Durchsetzungsfähigkeit, Aggression, Konflikte, Wut und für unser Immunsystem.
Während der rückläufigen Phase kehrt sich diese ansonsten extrovertierte Kraft nach innen. Eine gute Zeit, um das eigene Verhalten in Bezug auf die genannten Themen zu überprüfen. In dieser Zeit werden wir in unserem Aktionismus gebremst. Das gibt uns Gelegenheit, zu entscheiden, ob die Schritte, die wir gegangen sind, in die richtige Richtung geführt haben oder ob Korrekturen nötig sind. Dabei können Entscheidungsfindungen oder Handlungen verzögert oder behindert werden und uns ein Gefühl der Stagnation geben.
Oft werden wir in dieser Zeit auch mit schon länger zurückliegenden Taten und Entscheidungen und deren Konsequenzen konfrontiert. Das kann sich sowohl positiv als auch negativ auswirken.
Eine weitere Auswirkung besteht darin, dass bisher verdrängte Konflikte und Aggressionen aufbrechen und geklärt werden wollen.
Generell sind wir aufgefordert, auf unseren Energielevel zu achten, der in Zeiten des rückläufigen Mars oft nicht so hoch ist wie sonst. Unser Immunsystem ist in dieser Zeit durchaus dankbar für ein wenig Unterstützung und freut sich, wenn wir uns – und andere – nicht überfordern.
Besonders für aktive Menschen, die Wert auf Schnelligkeit und Leistung legen, ist diese Zeit des Innehaltens eine große Herausforderung. Hilfreich kann es sein, den Fokus nicht so sehr auf die Stagnation zu legen, sondern auf die Möglichkeit, zurückzuschauen, zu prüfen und zu korrigieren, um danach wieder mit neuer Kraft vorwärtszuschreiten.
Der Rückläufigkeitszyklus findet in den Zeichen Löwe und Krebs statt und kann die Fragen aufwerfen, ob wir unsere Kraft kreativ und mit Freude einsetzen, ob wir uns lebendig dabei fühlen (Löwe-Thema) sowie ob wir gleichermaßen für uns selbst und andere sorgen können(Krebs-Thema).
Zum Vollmond am 12. Februar um 14h53 MEZ auf 24°06‘ der Wassermann-Löwe-Achse steht Merkur in Konjunktion zur Wassermann-Sonne und Uranus im Quadrat zum Vollmond.
Die Verbindung von Löwe und Wassermann ist die des Herzens mit dem Verstand. Sie animiert uns, Wege zu finden, wie wir die Geistesebene und Inspiration des Wassermanns mit der Herzlichkeit und Wärme des Löwen für sowohl eigene als auch übergeordnete Ziele einsetzen können. Im besten Fall finden wir eine Balance zwischen Egoansprüchen und Allgemeinwohl.
Die Beteiligung von Uranus verleiht der ohnehin oft schon ruhelosen Energie des Vollmondes einen zusätzlichen Energieschub und kann für Nervosität, Ungeduld und Gereiztheit sorgen. Ein gezieltes „Ableiten“ der Energie sowie das bewusste Bemühen, sich zu erden, kann für Ausgleich sorgen.
Vollmond am 12. Februar um 14h536 MEZ in München
Zum Neumond am 28. Februar um 01h44 MEZ auf 09°40‘ finden wir eine Ballung im Fische-Zeichen. Es scheint, als ob die Neumonde im Februar und März den ersten Übergang Neptuns von Fische nach Widder begleiten wollten.
Die Fische-Energie macht uns sensitiv und empfindsam, eventuell auch empfindlich, und es kann gut sein, dass wir die Alltagsanforderungen als besonders anstrengend empfinden. Auch kann es sein, dass uns in diesen Tagen Streit und Missgunst nähergehen als sonst. Zusammen mit der Neumond-Energie wird das Bedürfnis nach Ruhe und Stille erhöht sein. Hilfreich ist es, sich in den Tagen rund um den Neumond vor negativen Energien aller Art so weit wie möglich fernzuhalten und sich immer wieder kleine geschützte Oasen zu schaffen, in denen wir auftanken können. Die Art und Weise, wie dies geschehen kann, hängt ganz vom eigenen Temperament und der Konstitution ab. Beziehen wir das gegenüberliegende Zeichen Jungfrau mit ein, helfen uns kleine alltagstaugliche und erdende Rituale.
Neumond am 28. Februar um 01h44 MEZ in München
Die mundanen Konstellationen sind für den Einzelnen unterschiedlich stark spürbar, je nachdem, welche Faktoren im individuellen Horoskop davon berührt werden.
© Jutta Stemmer
Monatstrends Januar
Die Langsamläufer:
Seit Mitte November weilt Pluto nach mehr als 1,5 Jahren Pendelbewegung zwischen Steinbock und Wassermann endgültig im Zeichen Wassermann, sodass die Energie des Wassermanns nun bis ins Jahr 2043 im Fokus steht.
Wassermann ist ein mental-geistig ausgerichtetes Luftzeichen und verbindet auf den ersten Blick gegensätzliche Komponenten:
Zum einen ist diese Energie revolutionär, fortschrittlich und legt großen Wert auf die individuelle Freiheit und Gleichwertigkeit. Zum anderen ist sie kollektiv und damit auf eine Gemeinschaft ausgerichtet. Eine der Fragen, mit der wir uns zurzeit beschäftigen könnten, wäre: Wie lassen sich diese gegensätzlich erscheinenden Energien – Individualität und Kollektiv – verbinden? Das Bestreben könnte beispielsweise sein, die eigenen individuellen Kräfte zu kennen und in eine Gemeinschaft einzubringen.
Weitere Informationen finden Sie im Artikel ⇒ „Plutos Wechsel von Steinbock nach Wassermann“ und in den ⇒Jahresthemen 2024
Neptun nähert sich dem Ende des Fische-Zeichens, auch wenn er erst im Frühjahr 2025 in den Widder eintritt. Saturn hingegen läuft seit März 2023 durch das Fische-Zeichen und verlässt es nur wenige Wochen nach Neptun.
Mit Saturn in den Fischen gilt es zu überprüfen, wie wir als Individuen und als Gesellschaft mit den Energien des Fische-Zeichens umgehen. Zudem kommen von Ende Februar bis Ende April alle persönlichen Planeten in Kontakt mit Saturn und Neptun und aktivieren ihre Energien.
Das Zeichen Fische ist neben dem Wassermann das zweite kollektive Zeichen. Repräsentiert Wassermann den Geist, so richtet sich die Aufmerksamkeit der Fische auf das Fühlen. Dieses Zeichen befähigt uns zu bedingungsloser Liebe. Seine verbindende Energie entsteht aus dem Wissen, dass es kein Getrenntsein gibt. Hieraus wiederum entsteht das Vertrauen, sich aufgehoben fühlen zu dürfen. Im Alltag steht es für Intuition, Mitgefühl, Liebesfähigkeit, Friedfertigkeit und in seinen schwierigen Formen für Weltflucht, das Übernehmen von Opferrollen, Täuschung, Illusion, Wegsehen, Scheinwelten und diffusen Ängsten.
Neptun ist der Herrscher des Fische-Zeichens. Seit seinem ersten Ingress im Frühjahr 2011 stehen die Themen wie Spiritualität, Achtsamkeit, Sensibilität stark im Fokus. Für uns bedeutet diese Zeit, dass wir uns bewusst machen können, wo in Bezug auf die oben genannten Themen wir stehen und wie wir diese in unserem Alltag leben wollen.
Wie immer kann das Gegenzeichen Jungfrau Hilfestellung geben, wie wir die Fische-Energie konstruktiv einsetzen können. Eine Möglichkeit wäre es, sich nicht im Mit-Gefühl zu verlieren, sondern zu überlegen, wie wir empathisch bleiben können, ohne zum Opfer zu werden, wie wir praktische Hilfe leisten können, die den anderen in die eigene Kraft bringt, oder was wir selbst konkret brauchen, um im Vertrauen bleiben zu können. Jungfrau-Ressourcen entstehen, wenn wir uns am Alltäglichen orientieren, Routinen etablieren und darauf achten, was uns oder einem System förderlich ist oder was es schädigt bzw. krank macht. Dann hilft sie uns, nicht in Idealen, Phantasien, Vorstellungen, Erwartungen oder Wunschdenken zu verharren, sondern alltagstaugliche Lösungen zu finden.
⇒ Monatstrends März 2023
Jupiter ist seit Ende Mai 2024 im Zeichen Zwillinge und bleibt dort bis Juni 2025.
Das Stierzeichen, aus dem er kommt, erinnert an die zu Ende gegangene Erd-Ära.
Die Erd-Energie ist in unserer Gesellschaft noch immer stark verankert. Wir streben weiterhin nach materiellem Wachstum und Sicherheit, auch wenn wir spüren und es durch die jüngeren Generationen schon vorgelebt bekommen, dass es Zeit für einen Wandel ist und wir neue Formen von Sicherheit finden müssen.
Zwillinge dagegen ist ein Luft-Zeichen. Damit unterstreicht auch Jupiters Lauf den Wechsel von der Erd-Ära zur Luft-Ära.
Mit Jupiter im Stier stellte sich die Frage, welche Traditionen und Werte wir in die neue Zeit mitnehmen wollen, was uns wirklich Sicherheit und Halt gibt und wie wir Genuss und Freude ohne Völlerei und Überfluss ins Leben bringen.
Den Umschwung können wir vielleicht leichter nachvollziehen, wenn wir die beiden Elemente Erde und Luft in der Natur und in der Astrologie betrachten.
Erde gibt uns Halt, Stabilität und Sicherheit. Damit erbauen wir Häuser, Wälle und Dämme, die uns Schutz bieten. Die Erde ist fest und wir sprechen nicht umsonst von „gut geerdet durchs Leben gehen“.
In der Astrologie ist das Vorhandensein von Erd-Energie ein Hinweis auf Realitätssinn, Beständigkeit, Ausdauer und eine gute Verankerung im Hier und Jetzt. Ein Zuviel an Erde macht jedoch unbeweglich, stur oder festhaltend und führt zu Stagnation.
Luft hingegen steht für mentale Ausrichtung, Objektivität, Leichtigkeit, Fähigkeit zur Distanz, Kontaktfähigkeit und Vielseitigkeit. Mit der Luft kommt Leichtigkeit ins Leben, aber sie ist auch flüchtig. Sie lässt sich nicht festhalten, verlängern oder herstellen. Oft sind wir uns ihrer Qualitäten nicht bewusst. Und oft können wir sie auch nicht wertschätzen. Besonders in der Astrologie wird Luft oft als oberflächlich, distanziert und kühl abgetan. Und auch die Leichtigkeit, nach der wir uns gern sehnen, hat häufig einen schalen Beigeschmack. Vielleicht geht es auch hier um die Balance zwischen der kompakten Erde und der beweglichen Luft.
Alle Luft-Zeichen haben die Fähigkeit zu Distanz und sind zugleich Kontakt-Zeichen. Das erscheint zunächst widersprüchlich und die Frage ist, wie wir diese Gegensätze zusammenführen können. Die virtuelle Vernetzung ist ein gutes Beispiel dafür, wie die beiden Pole zusammengebracht werden können. Jede und jeder von uns hat eigene Ressourcen, um diese Themen konstruktiv umzusetzen. Verlieren wir uns in diesen grenzenlosen Welten (Wassermann) oder können wir sie mit Saturns Hilfe so gestalten, dass sie zu unterstützenden, aufbauenden, kreativen Kontakten führen?
Das Potenzial des Zwillinge-Zeichens ist vor allem Neugier und die Fähigkeit zu wertfreier, neutraler Betrachtung.
Lilith bewegt sich noch bis Anfang Februar durch das Waage-Zeichen.
Der nächste Wechsel findet dann fast zeitgleich mit dem absteigenden Mondknoten statt. D.h. dass sich die beiden gemeinsam den Waage-Themen widmen, wenn auch aus unterschiedlichen Perspektiven. Geht es beim absteigenden Mondknoten darum, welche Facetten der Zeichenenergie nicht mehr stimmig sind und abgelegt werden wollen, hat Lilith mehr damit zu tun, welche Anteile wir ausgrenzen, tabuisieren oder in einer Zerrform leben, die uns nicht entspricht. Die Essenz des Waage-Zeichens ist die Balance in allen Formen. Zum Beispiel zwischen Arbeit und Freizeit, in allen Beziehungen, nicht nur zwischen Menschen, sondern auch zur Umwelt, zur Natur, zu Wesenheiten, zwischen irdischen und nicht-irdischen Belangen und insbesondere in Bezug auf die Balance zwischen der Widder- und der Waage-Energie.
Die Schnellläufer und Monde:
Mars begann seinen Rückwärtslauf am 07. Dezember auf 06°10‘ Löwe. Erst am 24. Februar ändert er auf 17°00‘ Krebs wieder die Richtung und erreicht seinen Ausgangspunkt am 2. Mai.
In Bezug auf die Themen des jeweiligen Planeten ist seine Rückläufigkeit eine gute Zeit, Liegengebliebenes und Aufgeschobenes aufzuarbeiten, alte Verhaltensmuster zu überprüfen, Altlasten zu entsorgen sowie Pläne noch einmal zu überdenken und von einem anderen Standpunkt aus zu betrachten. Dabei können sich völlig neue Sichtweisen auftun.
Versuchen Sie einfach einmal, ein kurzes Stück Weg ersst vorwärts, dann rückwärts und dann wieder vorwärts zu gehen. Sowohl die Aufmerksamkeit (besonders beim Rückwärtsgehen) als auch die Perspektive verändert sich dabei.
Oft empfinden wir die Rückläufigkeit eines Planeten als Bremse, als hinderlich oder lästig. Doch sie gibt uns Zeit zur genaueren Betrachtung der anstehenden Themen und die Möglichkeit, Vergessenes nachzuholen, zu rekapitulieren und ein eventuelles Ungleichgewicht auszugleichen.
Es ist gut möglich, dass wir mit Konsequenzen konfrontiert werden, deren Ursache in der Vergangenheit liegt. Doch dies gibt uns die Gelegenheit, eventuell nötige Korrekturen vorzunehmen. Wenn wir erkennen, was uns an einen bestimmten Punkt geführt hat, können wir die Aufgabe annehmen, ohne uns in der Vergangenheit und dem „wenn“, „dann“, „hätte“, „wäre“ usw. zu verlieren. Dann sind wir in der Lage, die richtigen Entscheidungen für den Augenblick zu treffen.
Mars steht für Energie, Handlung, Tatkraft, Aktivität, Entscheidungen, Durchsetzungsfähigkeit, Aggression, Konflikte, Wut und für unser Immunsystem.
Während der rückläufigen Phase kehrt sich diese ansonsten extrovertierte Kraft nach innen. Eine gute Zeit, um das eigene Verhalten in Bezug auf die genannten Themen zu überprüfen. In dieser Zeit werden wir in unserem Aktionismus gebremst. Das gibt uns Gelegenheit, zu entscheiden, ob die Schritte, die wir gegangen sind, in die richtige Richtung geführt haben oder ob Korrekturen nötig sind. Dabei können Entscheidungsfindungen oder Handlungen verzögert oder behindert werden und uns ein Gefühl der Stagnation geben.
Oft werden wir in dieser Zeit auch mit schon länger zurückliegenden Taten und Entscheidungen und deren Konsequenzen konfrontiert. Das kann sich sowohl positiv als auch negativ auswirken.
Eine weitere Auswirkung besteht darin, dass bisher verdrängte Konflikte und Aggressionen aufbrechen und geklärt werden wollen.
Generell sind wir aufgefordert, auf unseren Energielevel zu achten, der in Zeiten des rückläufigen Mars oft nicht so hoch ist wie sonst. Unser Immunsystem ist in dieser Zeit durchaus dankbar für ein wenig Unterstützung und freut sich, wenn wir uns – und andere – nicht überfordern.
Besonders für aktive Menschen, die Wert auf Schnelligkeit und Leistung legen, ist diese Zeit des Innehaltens eine große Herausforderung. Hilfreich kann es sein, den Fokus nicht so sehr auf die Stagnation zu legen, sondern auf die Möglichkeit, zurückzuschauen, zu prüfen und zu korrigieren, um danach wieder mit neuer Kraft vorwärtszuschreiten.
Der Rückläufigkeitszyklus findet in den Zeichen Löwe und Krebs statt und kann die Fragen aufwerfen, ob wir unsere Kraft kreativ und mit Freude einsetzen, ob wir uns lebendig dabei fühlen (Löwe-Thema) sowie ob wir gleichermaßen für uns selbst und andere sorgen können(Krebs-Thema).
Zum Vollmond am 13. Januar um 23h26 MEZ auf 23°59‘ der Steinbock-Krebs-Achse steht der rückläufige Mars in Konjunktion zum Krebs-Mond und greift die oben beschriebenen Themen auf.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Neumond-Energien Krebs-Steinbock mit den Fragen:
• Kenne ich meine wahren Gefühle und Bedürfnisse? Gestehe ich sie mir zu und bin ich bereit, die Verantwortung dafür zu übernehmen?
• Kann ich gut für mich selbst sorgen oder stelle ich Versorgungsansprüche an andere?
• Habe ich einen Schutzraum für mich geschaffen, an dem ich regenerieren kann?
• Was ist meine Motivation dafür, anderen zu helfen und mich um sie zu kümmern?
• Leiste ich Hilfe zur Selbsthilfe oder ist es ein Mittel, um die Nähe zu anderen zu sichern?
Die Beteiligung von Mars kann in verschiedene Richtungen führen: Zum einen dahin, uns bewusst zu werden, wo in der Vergangenheit wir gegen die eigenen Bedürfnisse gearbeitet haben, und uns im Gegenzug nun gut um die eigenen Anliegen zu kümmern. Zum anderen ist aber auch ein ungefilterter Ausdruck der eigenen Emotionen ist möglich, der durch den Vergangenheitsbezug oft nicht den momentanen Gegebenheiten entspricht.
Vollmond am 13. Januar um 23h26 MEZ in München
Der Neumond am 29. Januar um 13h35 MEZ auf 09°51‘ Wassermann steht in Konjunktion mit einer engen Merkur-Pluto-Konjunktion und kann neue Impulse bringen.
Die Wassermann-Energie ist oben ausführlich beschrieben. Ihre Fähigkeit, das Leben und sich selbst aus der Distanz zu betrachten, kann zu neuen Erkenntnissen führen, die unseren Horizont erweitern und dadurch Erleichterung und Entspannung bringen können.
Neumond am 29. Januar um 13h35 MEZ in München
Die mundanen Konstellationen sind für den Einzelnen unterschiedlich stark spürbar, je nachdem, welche Faktoren im individuellen Horoskop davon berührt werden.
© Jutta Stemmer
Der Sternenhimmel im Januar
Venus passiert das Sternbild Wassermann und läuft zwischen dem 16. und 20. an Saturn vorbei. Beide sind für wenige Stunden kurz nach Sonnenuntergang am westlichen Abendhimmel zu sehen.
Mars bewegt sich von der Erde aus gesehen rückwärts von Krebs Richtung Zwillinge. Zusammen mit Jupiter im Stier sind sie die beiden hellen Lichter am Nachthimmel.
Merkur bleibt aufgrund seiner Nähe zur Sonne für uns weitgehend unsichtbar.
Der Mond passiert in seinen unterschiedlichen Phasen am 3. die Venus, am 5. den Saturn (zunehmende Sichel), am 10. den Jupiter (kurz vor Vollmond) und am 14. den Mars (Vollmond).
Der Sternenhimmel am 07. Januar um 18h30
Der Sternenhimmel am 12. Januar um 02h30
Der Sternenhimmel am 22. Januar um 18h00
Sternkarten mit freundlicher Genehmigung von www.stellarium.org
Der Sternenhimmel im Dezember
Venus auf ihrem Weg von Schütze über Steinbock Richtung Wassermann gewinnt weiterhin an Strahlkraft. Sehen können wir sie in den frühen Abendstunden im Westen.
Merkur im Sternbild Skorpion ist bis Mitte Dezember rückläufig und deshalb noch immer in der Nähe der Sonne. In der zweiten Dezemberhälfte steht er für kurze Zeit am östlichen Morgenhimmel.
Mars im Krebs und Jupiter im Stier sind die beiden strahlenden Planeten und können die gesamte Nacht über beobachtet werden.
Saturn im Wassermann geht bereits in der ersten Nachthälfte immer früher unter.
Der Mond passiert in seinen unterschiedlichen Phasen am 4. die Venus (zunehmende Sichel), am 14. den Jupiter (Vollmond) und am 18. den Mars (kurz nach Vollmond).
Der Sternenhimmel am 06. Dezember um 17h30
Der Sternenhimmel am 14. Dezember um 22h20
Der Sternenhimmel am 14. Dezember um 16h30
Sternkarten mit freundlicher Genehmigung von www.stellarium.org